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Das Scharteisen
Der See liegt östlich von Feldberg gleich neben dem Zansen. Die Anfahrt erfolgt über die A11 Richtung Prenzlau bis zur Abfahrt Pfingstberg. Anschließend geht es nach Westen in Richtung B107, die man im Ort Haßleben erreicht. man fährt nach rechts auf die B109 und kurz danach biegt man links in Richtung Boitzenburg und Feldberg ab. Wer nicht über die Autoibahn fahren möchte, die an den Wochenenden oft überfüllt ist, der folgt von Berlin aus gleich der B109. Von Haßleben aus folgt man der Straße über Boitzenburgbis nach Hardenbeck. Dort biegt man rechts in Richtung Funkenhagen und Conow ab. Kurz vor Feldberg erreicht man einen Kreisverkehr, den man in Richtung Wittenhagen (3. Ausfahrt) verläßt. Man fährt durch Wittenhagen und biegt links in den Gutshof ein, überquert diesen und verläßt das Gelände nach rechts über einen Feldweg, der einen direkt am Scharteisen vorbei zu einem Parkplatz am Zansen führt. Dort kann man sich umziehen und die 100 m zurück zum Scharteisen laufen. Der Parkplatz liegt auch direkt an der Einstiegstelle am Zansen.
Das Scharteisen war früher ein sehr guter Tauchsee, wurde aber durch intensive Viehhaltung auf den umliegenden Hügeln verdorben. So findet man oben meist eine schlechte Sicht, die sich ab 10-12 m Tiefe dann bessert und schließlich findet man klares Wasser. Bisher wurden 27 m Tiefe erreicht. Lampe ist unbedingt erforderlich, es ist ein "Nachttauchgang".
2006 gab es, vermutlich durch den langen Winter, für kurze Zeit oben sehr gute Sichtweiten von 6 - 7 m.
Wer zwei Tauchgänge hintereinander machen möchte, dem sei ein kurzer Tauchgang im Scharteisen empfohlen. Anschließend läuft man zum Zansen und taucht weiter. Ein längerer Aufenthalt in der Tiefe des Scharteisens lohnt nicht. |